Interview mit Frau Mönnighoff
Schüler: In welchen Klassen unterrichten Sie?
Frau Mönnighoff: Ich unterrichte in der Vorschule da lerne ich mit den Kindern Deutsch, in der 1b, in der 3b und in der 4a.
Schüler: Welche Fächer unterrichten Sie?
Frau Mönnighoff: Ich unterrichte Kunst, Religion, Deutsch zum Deutsch Üben, Englisch und in einer Klasse auch Musik.
Schüler: Wie finden Sie den Unterricht?
Frau Mönnighoff: Meistens macht er mir ganz doll viel Spaß. Manchmal ist es auch stressig.
Schüler: Was von diesen Fächern ist ihr Lieblingsfach und warum?
Frau Mönnighoff: Ich habe eigentlich mehrere Lieblingsfächer. Kunst ist natürlich ein ganz geliebtes Fach von mir, weil ich das ganz toll finde, was da Kinder alles Tolles malen, basteln, bauen und machen. Ansonsten Deutsch finde ich aber auch supertoll. Ich mache Gedichte hier mit unserer 4a und es macht mir Freude das mit den Kindern zu machen. Religion finde ich toll, weil wir da super Gespräche führen. Englisch finde ich toll, weil wir da sehr viel Spaß haben können und wir da eine Sprache lernen, die man nachher auch sprechen kann. Also ich weiß es nicht genau.
Schüler: Was macht Ihnen an der Schule am meisten Spaß?
Frau Mönnighoff: Wenn ich merke, dass Kinder etwas begreifen, wenn wir ganz viel lachen können, und dabei aber Dinge lernen. Das macht mir glaube ich am meisten Spaß.
Schüler: Was würden Sie gerne an dieser Schule ändern?
Frau Mönnighoff: Ich hätte gerne mehr Zeit für viele Sachen. Ich glaube es wird immer mehr, immer mehr weil alles so ganz schnell, schnell gehen muss. Und ich hätte gerne mehr Zeit für die Arbeit mit euch Kindern.
Schüler: Haben Sie auch schon an einer anderen Schule unterrichtet? Wenn ja wo?
Frau Mönnighoff: Ich habe vor langer Zeit zum Beispiel in Finkenwerder gearbeitet an einer Haupt- und Realschule und ich habe auch an einer Schule gearbeitet, die heute eine Stadtteilschule ist und damals habe ich dort eine türkische Klasse gehabt.
Schüler: Wie lange unterrichten Sie schon in der Lutterothschule?
Frau Mönnighoff: Schon seit über 20 Jahren.
Schüler: Wie sind Sie darauf gekommen, Lehrer zu werden?
Frau Mönnighoff: Ich habe schon immer sehr viel Spaß gehabt, mit Kindern was zu machen und auch wenn irgendetwas nicht klappt, mit Kindern das nochmal zu üben. Deswegen war das eigentlich schon als Schülerin immer dass ich das gemacht habe. Und ich weiß das schon ganz lange, dass ich gerne werden wollte.
Schüler: Was finden Sie sehr schwierig an der Schule?
Frau Mönnighoff: Ich finde es ganz schön schwierig, dass alle Kinder, das wäre mein Traum, dass wirklich alle Kinder lernen können, was sie lernen können und das schafft man manchmal nicht, weil alle Kinder so verschieden sind, und weil es nicht so leicht ist hinzukriegen, dass sie alle das lernen.
Schüler: Haben Sie einen weiten Schulweg?
Frau Mönnighoff: Nö, überhaupt nicht. Ich wohne nicht weit weg. Ich kann mit dem Rad kommen, ich komme, weil ich oft sehr bepackt bin mit dem Auto auch.
Schüler: Wie gefällt Ihnen unser Schulhof?
Frau Mönnighoff: Den finde ich ganz besonders toll, weil es wirklich ein besonders großer Schulhof ist, was die meisten anderen Schulen so toll nicht haben.
Schüler: Was war ein besonderes Erlebnis an der Schule?
Frau Mönnighoff: Es gibt ganz viele, aber für alle von uns war glaube ich der 100jährige Geburtstag an unserer Schule eine tolle Feier, die wir damals hatten. Da haben wir eine ganze Woche lang einen Zirkus gehabt und das war richtig toll. Also war für uns hier an der Schule gemeinsam ein besonders schönes Erlebnis.
Schüler: Was sind Ihre Hobbies?
Frau Mönnighoff: Ich bin eine unheimliche Leserin, ich fotografiere gerne, ich sehee gerne Filme, ich gehe gerne in die Kunsthalle, mache solche Sachen. Ich spiele sehr gerne Spiele, also haben wir so einen Spielekreis. Ich bin sehr gerne draußen und mache gerne Spaziergänge, also latsche gerne. Ich bin kein Sportler im Sportstudio aber ich mache sehr gerne Wanderungen und so.
Schüler: Wollten Sie früher einen anderen Beruf haben.
Frau Mönnighoff: Wie ich schon gesagt habe, waren es immer zwei Sachen. Ich wollte immer gerne Schauspielerin werden oder Lehrerin. Und da Schauspielerin gar nicht in Frage kam, bin ich auch sehr gerne Lehrerin geworden.
Schüler: Danke für das Interview!